Gebrauchsfertige, sporizide Desinfektionsmittel Steril, breites Wirkungsspektrum, kurze Einwirkzeiten. Der Einsatz von Desinfektionsmitteln in kontrollierten Bereichen sollte stets Regeln und klaren Strukturen folgen, um mikrobiologische Kontaminationen zu mini- mieren. Die Rotation von verschiedenen Reinigungsmitteln spielt hier genauso eine Rolle, wie die Auswahl der rich- tigen Mittel für die verschiedenen Oberflächen. In die- sem kurzen Artikel soll auf sterile, sporizide Desinfekti- onsmittel und deren Wichtigkeit eingegangen werden. Crystel Titanium – sterile, sporizide Oberflächen- desinfektion in Reinräumen in Reinräumen der Die Grunddesinfektionsmittel GMP-Klassen A/B und sterilen Herstellungen sind noch immer steriler Isopropylalkohol und denaturiertes Etha- nol, jeweils verdünnt mit DI-Wasser oder vorzugswei- se WFI. Der Einsatz erfolgt in der Regel entweder als steriles, vorgetränktes Tuch oder zum Sprühen, wobei letzteres in Deutschland weiter verbreitet ist. Beide al- koholische Lösungen wirken umfassend bakterizid, je- doch nur eingeschränkt bis gar nicht viruzid, und nicht sporizid. Die geforderte Reduktion der Mikroorganismen kann für diese Keime nicht erreicht werden. Es wird deshalb empfohlen in regelmäßigen Abständen und speziell bei risikobehafteten Produkten oder einem Kontaminationsverdacht, ein sporizides Reinigungsmit- tel in die Rotation einzubinden. Durch regelmäßiges Monitoring, wie auch im GMP Annex empfohlen, wird die Notwendigkeit und Wirksamkeit eines Sporizids wie Titanium bestätigt. Mit Crystel Titanium haben Sie die Wahl zwischen zwei hervorragenden Sporiziden. Einem sterilen getränkten Tuch und einem sterilen Spray, beides auf der Basis von frisch aktiviertem Chlordioxid. Wichtig sind ein umfassendes Wirkungsspektrum und eine kurze Einwirkzeit In größeren Herstellungen und gefährdeten Bereichen ist der regelmäßige Einsatz eines sporiziden Desinfek- tionsmittels unausweichlich. Für Sie als Anwender ist es wichtig, dass sich das Desinfektionsmittel ohne gro- ße Vorbereitung einsetzen lässt, die Einwirkzeiten kurz sind und Sie sich nicht mit einer Vielzahl verschiedener Mittel auskennen und befassen müssen. Wir legen für Sie außerdem Wert auf ein einfaches Handling, das An- wendungsfehler nahezu ausschließt. Chlordioxid – Umfassende Desinfektion Chlordioxid wird noch heute zur Trinkwasseraufberei- tung eingesetzt und hinterlässt keine toxischen Rück- stände. In der patentgeschützten Crystel-Formulierung wird der Wirkstoff bei der Aktivierung aus Zitronensäure und Natriumchlorit gebildet. Seine sehr hohe Oxidati- onskraft erlaubt geringere Einsatzkonzentrationen und eine sehr geringe Einwirkzeit im Vergleich zu anderen sporiziden Mitteln, wie beispielsweise Wasserstoffpero- xid oder Peressigsäure. Crystel Titanium erfüllt in seiner mikrobiologischen Wirksamkeit ein breites Spektrum an Normen: EN1276, EN1656, EN14675, EN14476, EN 14204, EN14348, EN13727, EN1650, EN 13697, EN 13704. Crystel Titanium Tücher und Spray Titanium ist ideal für die Desinfektion von Schleusen- bereichen, die Transferdesinfektion, den Einsatz in Iso- latoren und grundsätzlich allen Oberflächen wie Werk- bänken, Equipment oder Mobiliar. Durch die schnelle Wirksamkeit von Titanium ist das Reinigungspersonal kürzere Zeit gebunden und durch die einfache Hand- habung sind über Ihre Routineschulungen hinaus keine weiteren Kenntnisse nötig. Anwender anderer Sporizide berichteten in der Vergan- genheit regelmäßig von unangenehmen Reizungen der Nasen-/Rachenwege. Der geringe Eigengeruch, der hautneutrale pH-Wert und die auf Schleimhäute nicht reizend wirkende Chlordioxidlösung von Titanium löst diese bekannten Probleme. Überzeugen Sie sich selbst. Ausgezeichnete Materialverträglichkeit Die vorgetränkten Tücher und Sprays aus dem Crystel Titanium Sortiment sind „ready-to-use“ einsatzfähig und wurden hinsichtlich ihrer Materialverträglichkeit umfäng- lich getestet. Die Produkte sind kompatibel mit den meis- ten gängigen Oberflächen, wie zum Beispiel: Rostfreiem Edelstahl (z.B. 316), Glas, Peek (Polyetheretherketon), Polypropylen, PVDF (Polyvinylidenfluorid), Elastomeres PTFE (Teflon), Fluorkohlenstoff, Polyurethan, uvm. Untersuchungsberichte hierzu stellen wir Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung. Autor: Severin Littmann Qualitätsmanagement pure11 GmbH 42